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Winterpause von 1. November bis 31. MärzWebseite
Die Geschichte von Grafen, Rittern und Burgfräuleins, von Zinnen, einem Bergfried und Luziden, von Palas, Zwinger und Hof, von Dachstuhl und Gewölbe: Alle Bauherren haben auf Schloss Werdenberg ihre ganz persönlichen, baulichen Spuren hinerlassen. Als typische Burg des Hochmittelalters erbaut, um den Übergang ins Toggenburg zu sichern, wurde das Schloss unter den Glarnern zum Verwaltungsort der Landvogtei. In der Romantik als bürgerlicher Wohnsitz eingerichtet, wandelte es sich in jüngster Zeit zum Kulturschloss. Und als Museum, das alle Epochen einer 800-jährigen Gesellschaftsgeschichte repräsentiert, steht heute das imposante Gebäude selbst anschaulich im Zentrum.
Historische Umbrüche lassen sich an den Schlossmauern ganz direkt ablesen: Anbauten, Aufstockungen, Fensterdurchbrüche und Übermalungen sind Zeugen einer sich wandelnden Geschichte. Mit Audioguides und Stereoskopen ausgerüstet, ist das Schloss Teil einer Tour durch die Museen Werdenberg. Städtli, Schlangenhaus und Schloss sind so in eine zusammenhängende Geschichts- und Erzähllandschaft eingebunden.